Was ist Psychotherapie?
- analytische Psychotherapie
- tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
- Verhaltenstherapie
Mein therapeutischer Ansatz basiert auf der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.
Bei welchen Problemen hilft Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen?
- Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Schulangst, Schulphobie, aggressives Verhalten, Selbstverletzung, Einnässen, Einkoten, Schlafstörungen, Essstörungen
- Emotionalen Störungen wie Depressionen, Ängsten, Zwängen, Trotzverhalten, Rückzugstendenzen
- Bindungsstörungen
- Sozialverhaltensstörungen wie z.B. oppositionelles Verhalten, provokantes Verhalten, Regelverstöße
- Schulproblemen, Mobbing
- Traumata
- Anpassungsstörungen
- Entwicklungs-, Konzentrations- und Leistungsstörungen
Schweigepflicht
Die Ausübung meines Berufes unterliegt der Schweigepflicht nach § 203 Strafgesetzbuch (StGB).
Eine Weitergabe an Dritte (z.B. Ärzte, Kliniken etc.) findet nur mit schriftlichem Einverständnis statt. Dieses kann jederzeit widerrufen werden.
Angebotene Therapieformen
Grundlage meiner Arbeit/Herangehensweise ist die Psychoanalyse. Die Psychoanalyse soll durch Gespräche und freies Assoziieren innere Konflikte ans Licht bringen. Von ihr leiten sich die analytische und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie her.
Sowohl analytische als auch tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht davon aus, dass sich hinter Krankheitssymptomen meist unbewusste seelische Probleme und Konflikte verbergen. Die Therapie unterstützt die Kinder und Jugendlichen dabei, diese Konflikte und Probleme auszudrücken, zu verstehen und zu bewältigen.
Während die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in der Regel stärker auf einen begrenzten aktuellen Problembereich fokussiert, untersucht die analytische Psychotherapie gesamtheitlicher Hintergründe und Ursachen.
Bei Jugendlichen erfolgt die Therapie in der Regel unmittelbar im therapeutischen Gespräch/ Setting. Bei Kindern indirekt über deren Verhalten, zum Beispiel im freien Spiel oder in Kinderzeichnungen.
Kinder und Jugendliche können in der Therapie neue Problemlösungen entwickeln, weil ihnen die Beziehung zum Psychotherapeuten die nötige Sicherheit gibt, um Sorgen, Wut, Wünsche und Gefühle zuzulassen. Mit den Eltern werden regelmäßige Gespräche geführt, damit auch sie die Hintergründe der Störung verstehen und neue Problemlösungen unterstützen können.
Therapieziele
Da die analytische Psychotherapie davon ausgeht, dass das Symptom der Ausdruck eines unbewussten Konfliktes oder eines Entwicklungsdefizits ist, verfolgt sie folgende Ziele:
- Sie möchte die Kinder und Jugendlichen darin unterstützen, sich mit Hilfe ihres Symptoms und ihres Leidens selbst besser sehen und verstehen zu lernen.
- Sie möchte Ihnen helfen, ihr Bewusstsein über sich selbst zu vertiefen und zu erweitern.
- Sie möchte sie dazu ermutigen, die Schritte, die zu ihrer Heilung oder zur Besserung notwendig sind, mit Hilfe ihrer gewonnenen Einsicht und Sicherheit selbst zu entdecken, sie auszuprobieren und schließlich eigenverantwortlich zu gehen.
- Sie vertraut darauf, dass ein Mensch, der Zugang zu sich selbst, seinen wirklichen Gefühlen, Phantasien und Gedanken gefunden hat und der die Beziehung zu sich selbst verbessert hat, auch am besten die geeigneten Wege finden wird, die ihn aus der Sackgasse seiner Erkrankung herausführen.
Analytische Therapie ist in der Regel ein längerer Prozess, der über mehrere Jahre verlaufen kann. Deshalb ist eine gewisse Festlegung und Regelmäßigkeit erforderlich. Andererseits ist es natürlich immer das Ziel der Therapie, dem Kind oder Jugendlichen zur Selbstbestimmung zu verhelfen, damit er sein Leben möglichst bald eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen wagt.
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